Shops: Hier aussuchen...
...hier bestellen
ab 200,- versandkostenfrei! (innerhalb Deutschlands)
Angebote
|
|
|
Das Elektroenzephalogramm (EEG) und die Bedeutung der einzelnen Gehirnwellen, sowie Hemi-Sync
(mit Auszügen aus dem Artikel "Die Macht der Frequenzen")
Für ein Verständnis der Funktionsweise von Mind-Mashines ist das
Verständnis der Funktionsweise unseres Gehirns unter der
Perspektive der Gehirnströme essentiell.
Unser Gehirn befindet sich - entsprechend seinem gegenwärtigen
Bewusstseinszustand - auf einem bestimmten Schwingungsniveau.
Diese Schwingungen stellen gewissermaßen die Frequenz unserer
Gehirnaktivität dar. Frequenz ist die Maßeinheit für die Bewegung
der elektrischen Ladungen durch die Gehirnzellen, ähnlich der
Arbeitsfrequenz einer CPU in einem Computer, jedoch mit dem
Unterschied, dass eine höhere Frequenz nicht
notwendigerweise einen wertvolleren Bewusstseinszustand
darstellt. Vielmehr entsprechen den unterschiedlichen
Frequenzen unterschiedliche Bewusstseinszustände, welche alle ihre
eigenen Qualitäten für spezielle Zwecke haben.
So ist der
"Alltagsbewusstseinszustand der permanenten Alarmbereitschaft"
(Fritz Perls) der sogenannte Beta-Zustand. Das Gehirn schwingt mit
einer Frequenz von ca. 30 bis 13 Hz (Schwingungen pro Sekunde).
Der Charakter dieses Zustandes reicht von Wachsamkeit über
analytische Problemlösungen, Angespanntheit, Streß, Hektik und
Unausgeglichenheit bis spätestens ab 30 Hz Nervosität bis zur Panik
(kaum erforscht ist der als "hohes Beta" oder "Gamma-Zustand" bezeichnete
Bereich ab ca. 30 bis 500 Hz, in dem es angeblich
zu einer Oktavierung von Delta-Zuständen kommt).
Kreativität und Aufnahmebereitschaft etwa sind in diesem Zustand
nur in geringem Maße verfügbar. Jeder Mensch hat Erfahrungen
mit diesem Zustand. Es sind Zustände, die man hat, wenn man z. B.
handwerklich arbeitet, Auto fährt, Fußball spielt, einkaufen geht,
diskutiert, etc...
Der nächste Zustand wird als Alpha-Zustand bezeichnet. Das Gehirn
schwingt mit 12 bis 8 Hz. Der Alpha-Zustand ist im Gegensatz
zum Beta-Zustand ein "ruhigerer" Zustand. Seine Indikatoren sind
leichte Aufmerksamkeit, erleichterte Konzentration, erhöhte Lern-
und Merkfähigkeit, bis hin zu einem Gefühl einer Einheit von Körper
und Geist. Es ist ein entspannter und ausgeglichener Zustand, aber
dennoch energetisiert und wach, wie man ihn aus leichter
Meditation her kennt. Einer bislang erfolgreich überprüften Hypothesen
zufolge werden im Gegensatz zum Beta-Zustand allein im
Alpha-Zustand selbst-beruhigende Neurotransmitter produziert,
welche Menschen fehlen, die aufgrund von Überregbarkeit nicht auf
natürliche Weise Zugang zum Alpha-Zustand bekommen.
Der Theta-Zustand ist definiert durch eine Frequenz von 7 bis 4 Hz.
Es ist ein meditativer Zustand. Tiefe Entspannung, gesteigerte
Kreativität sowie stark angeregte Imagination bzw. ein leichter Zugang
zu einer reichen Bilderwelt sind seine Kennzeichen. Wir erleben ihn
während dem Schlaf und in tiefer Meditation. Psychedelische Drogen
(z. B. THC, LSD) rufen ebenfalls Theta-Wellen hervor. Dieser Zustand
ermöglicht einen Zugang zu sonst unbewussten Potentialen.
Assoziationsketten und Zusammenhänge werden ganzheitlich, zumindest
in einem größeren Kontext erkannt. Gewohnte Wahrnehmungsmuster
können sich hier auflösen (ein Geräusch kann auch mal als visuelle
Stimulation interpretiert werden).
Delta-Zustände (3 bis 1 Hz) sind Zustände tiefster
Entspannung. Sie werden nur selten wahrgenommen, denn wir erleben
sie im Tiefschlaf, in Trance oder Tiefenhypnose. Außerkörperliche
Erfahrungen fallen häufig in den Bereich der Delta-Zustände. In diesem
Zustand bewegen sich die Elektronen durch ganze Agglomerate von
Neuronen gleichzeitig.
Alle diese Zustände können per EEG aufgezeichnet werden. Genauer
gesagt ist die wissenschaftlich anerkannte Erforschung dieser Zustände
durch EEG-Messungen überhaupt erst möglich geworden. Wer das
Verständnis der Zusammenhänge von Gehirnwellen und
Bewusstseinszuständen vertiefen möchte, dem empfehle ich sich ein
wenig in die folgenden Abbildungen einzudenken.
1946 fand Grey Walter heraus, dass die in EEG-Kurven enthaltenen
Informationen um vieles erweitert werden konnten, wenn man das
Gehirn rhythmischen Reizen aussetzt, insbesondere den Flimmerreizen
eines Scheinwerfers. Anfangs hatte man bei Experimenten dieser Art
einen Lichtstrahl zwischen den Speichen eines drehenden Rades
durchfallen lassen. Als verbesserte Version wurde ein elektronisches
Stroboskop eingesetzt, das verläßlichere Werte ergab. Wie erwartet,
kam es dazu, dass jeder Lichtblitz im Gehirn eine charakteristische
elektrische Reaktion hervorrief. mit dieser Technik erhoffte man sich
mehr über die Funktionsweise des Gehirns zu erfahren, sowie einen
Schlüssel bei einigen Krankheiten in der Hand zu halten. Walter fand
damals heraus, dass Flimmerreize und Gehirnwellen sehr genau
aufeinander abgestimmt (synchronisiert) werden müssen, um wirksam
zu sein.
Diese Gehirnwellensynchronisation wurde später durch Robert Monroe
unter dem Begriff Frequenz-Folge-Reaktion bekannt. Das bedeutet
nicht anderes, dass die Gehirnwellen, solange sie sich nicht in ihrer
Frequenz um mehr als 10% von der Frequenz des einfallenden Lichts
bzw. gegebenen Tonsignals unterscheiden, die Tendenz haben,
innerhalb einiger Minuten dem gegebenen Reiz nachzufolgen. Da
das Gehirn nicht nur eine, sondern mehrere Frequenzen produziert,
erzielt die Induktion einer multiplen Frequenzfolge bessere Ergebnisse.
Genau dieses Prinzip (Frequenz-Folge-Reaktion) machen sich
Mind-Mashines zunutze. Diese auch Photostimulation genannte
Methode war in den Anfängen ein Zylinder mit Löchern, der sich um
eine Lichtquelle herum drehte und ein stroboskopisches Flackern auf
die geschlossenen Augenlider des Benutzers warf. Wer kennt nicht die
Wirkung, die ein minutenlanges Starren ins Lagerfeuer bewirkt? Die
ständig wechselnden Lichter regen zu Visionen und zum Gedankenfluss
an. Mit Mind-Mashines können ganz gezielt die verschiedenen
Gehirnwellen für jeweils unterschiedliche Zwecke angeregt werden.
Ein weiterer Zusammenhang zu Bewusstseinszuständen besteht in der
Verteilung der Gehirnaktivität auf die beiden Hemisphären des Gehirns.
Mithilfe einer Elektrodenkappe mit 20 Elektroden und entsprechender
Computersoftware kann die Verteilung der Gehirnwellen auf die
unterschiedlichen Bereiche des Gehirns auf einem Monitor farbig
dargestellt werden. Normalerweise finden wir Beta- und Alpha-Wellen
vornehmlich in der linken Hemisphäre, wohingegen sich Theta- und
Delta-Wellen eher in der rechten Hemisphäre lokalisieren.
Vermutlich wurde daher die rechte
Hirnhälfte früher als die "ganzheitliche" Hälfte bezeichnet und
"ganzheitliche" Erfahrungen sind entsprechend den meisten Menschen
nicht bewusst zugänglich (die Theorie der strikten Trennung von
Aufgaben der beiden Hemisphären wird heute zunehmend angezweifelt).
Je unausgeglichener die Verteilung in den Hemisphären ist, desto
hektischer, unausgeglichener und weniger belastbar empfindet sich
häufig der entsprechende Mensch. Die Symptome ähneln einer
Beta-Wellen-Dominanz (s. o.). Umgekehrt bewirkt eine
Hemisphären-Synchronisation einen Anstieg "geistiger Klarheit":
Farben werden mit unter intensiver wahrgenommen, das
Selbstbewusstsein steigt, ein wohltuender innerer Abstand zu den
Ereignissen des Alltags wird wahrgenommen; mehr Sicherheit in
sozialen Situationen tritt ein; u. a. - um nur einen kleinen Ausschnitt von
Erfahrungsberichten von Versuchspersonen zu nennen. Eine
einschlägige wissenschaftliche Beschreibung liegt bislang nicht vor. Etwa
70 bis 80 % der Versuchspersonen bestätigte jedoch in vielen hunderten
von Studien eine markante Wirksamkeit.
Das Hemi-Sync-Verfahren basiert gleichsam auf dem oben genannten
Frequenz-Folge-Prinzip, demzufolge sich das Gehirn einer auditiven
Stimulation mit einer bestimmten Frequenz eben dieser Frequenz
anpasst. Da die mit ruhigeren Zuständen einhergehenden Frequenzen
unterhalb der Hörschwelle liegen (das menschliche Ohr kann nur
Frequenzen von etwa 30 bis 18.000 Hz wahrnehmen) wird die
Wahrnehmung einer Frequenz von z. B. 10 Hz dadurch erreicht, dass
in ein Ohr ein Ton von 400 Hz, in das andere ein Ton von 390 Hz
eingespielt wird. Das Ergebnis ist, dass wir jene Impulsfrequenz hören,
die sich aus der Differenz der binaural gebotenen Tonfrequenzen ergibt.
Es erfolgt eine Syncronisation der beiden Hemisphären des Gehirns.
Das Hemi-Sync-Verfahren findet nicht nur bei Mind-Mashines
Anwendung sondern v. a. im Bereich von Tonträgern (Kassetten, CDs),
bei denen die oft kaum bewusst hörbaren Hemi-Sync-Signale spezieller
Musik, Suggestionen oder ähnlichem untergelegt sind. Der
Hemi-Sync-Effekt tritt beim Hören mit Kopfhörern auf. Das Angebot in
diesem Bereich umfasst verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten.
Sie reichen von Entspannung über Kreativitätstraining,
Imaginationshilfen, Kurzschlaf und Erholungsprogrammen bis hin zu
speziellen Bereichen wie Stärkung des Selbstbewusstseins (wo z. B.
durch spezielle Hemi-Sync-Signale im Alpha- und Theta-Bereich ein
für Suggestionen besonders empfänglicher Zustand erzeugt wird),
Allergiebekämpfung, Raucherentwöhnung und vieles andere mehr.
|