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Wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente


Calcium

Beschreibung

Im menschlichen Körper ist mehr Calcium als jeder andere Mineralstoff enthalten.
Calcium und Phosphor wirken zusammen und sorgen für gesunde Knochen und Zähne.
Calcium und Magnesium wirken zusammen und sorgen für gesunde Herzgefäße.
Fast das gesamte Calcium im Körper (zwei bis drei Pfund) befindet sich in Knochen und Zähnen.
Zwanzig Prozent des Knochencalciums eines Erwachsenen werden jedes Jahr ersetzt. (Neue Knochenzellen bilden sich, während andere absterben.)
Calcium muß in einem Verhältnis von 2:1 mit Phosphor vorhanden sein (zwei Teile Calcium und ein Teil Phosphor).
Damit Calcium aufgenommen werden kann, muß der Körper ausreichend Vitamin D bekommen.
Für Erwachsene liegt der tägliche Bedarf bei 800 bis 1200 mg. Calcium und Eisen sind die beiden Mineralstoffe, an denen es besonders Frauen am häufigsten in der Ernährung fehlt.

Was es leisten kann:

Sorgt für starke Knochen und gesunde Zähne.
Läßt das Herz regelmäßig schlagen.
Hilft bei Schlaflosigkeit.
Ist am Stoffwechsel von Eisen im Körper beteiligt.
Hilft dem Nervensystem, besonders bei der Übermittlung von Impulsen.

Mangelerkrankungen:

Rachitis, Knochenerweichung, Osteoporose - man spricht auch von spröden Knochen.

Beste natürliche Quellen:

Milch und Milchprodukte, Käse, Sojabohnen, Sardinen, Lachs, Erdnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, grünes Gemüse.

Zusätzliche Präparate

Am häufigsten in Tabletten zu 100 bis 500 mg erhältlich.
Gute Quellen sind Calciumgluconat (pflanzlicher Herkunft) oder Calciumlaktat (aus der Milchsäure). Gluconat ist leichter aufzunehmen als Laktat. Am besten sind chelatkomplexgebundene Calciumtabletten. In vielen guten Multivitamin- oder Multimineralstoffpräparaten ist Calcium enthalten. Wird es mit Magnesium kombiniert, sollte doppelt soviel Calcium wie Magnesium vorhanden sein. Solomit ist eine natürliche Form von Calcium und Magnesium. Dabei ist für die Absorption kein Vitamin D notwendig.
Grundsätzlich gilt aber, daß Sie erst den Arzt fragen sollten, wenn Sie zusätzliche Kalkpräparate einnehmen wollen.

Giftigkeit:

Übermäßige Einnahme von täglich mehr als 2000 mg kann zu einem Überangebot an Calcium führen und Nierensteine verursachen.

Feinde:

Große Mengen Fett, Oxalsäure (kommt in Schokolade und Rhabarber vor) und Phytinsäure (kommt in Getreidekörnern vor) können die Absorption von Calcium verhindern.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden, können Calcium- Präparate helfen. Krämpfe während der Menstruation werden oft gelindert, wenn Sie mehr Calcium zu sich nehmen.
Teenager, die an ‚Wachstumsschmerzen' leiden, machen im allgemeinen die Erfahrung, daß diese bei höherer Calciumaufnahme verschwinden.
Leute mit zu niedrigem Blutzucker sollten mehr Calcium zu sich nehmen. (Ich empfehle chelatkomplexgebundenes Calcium in Dosierungen von 1000 bis 1500 mg täglich, das wird am besten absorbiert.)
Calcium wirkt am besten zusammen mit den Vitaminen A, C, D, Eisen, Magnesium und Phosphor. (Zuviel Phosphor kann allerdings Calcium abbauen.)


Chlor

Beschreibung

Reguliert das Gleichgewicht der alkalischen Säuren im Blut. Wirkt im Verbund mit Natrium und Kalium. Hilft dabei, den Körper von Schadstoffen zu reinigen, indem es die Leberfunktion unterstützt.
Tagesmengen sind noch nicht festgelegt, aber wenn Sie jeden Tag eine durchschnittliche Menge Salz zu sich nehmen, bekommen Sie ausreichend Chlor.

Was es leisten kann:

Hilft bei der Verdauung.

Mangelerkrankungen:

Verlust von Haar und Zähnen.

Beste natürliche Quellen:

Tafelsalz, Oliven.

Zusätzliche Präparate

Die meisten guten Multivitaminpräparate enthalten es.

Giftigkeit:

Mehr als 15 g täglich können zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Ihr Trinkwasser gechlort ist, bekommen Sie nicht soviel Vitamin E, wie Sie glauben. (gechlortes Wasser zerstört Vitamin E) Wer gechlortes Wasser trinkt, sollte Yoghurt essen, das ist ein gutes Mittel, um die Darmbakterien zu ersetzen, die vom Chlor zerstört werden.


Chrom

Beschreibung

Wirkt zusammen mit Insulin beim Stoffwechsel des Zuckers.
Hilft beim Transport von Protein an die Stellen, wo es gebraucht wird.
Eine Tagesmenge ist nicht festgelegt, aber der durchschnittliche Erwachsene nimmt 50 bis 200 Mikrogramm zu sich.
Wenn Sie älter werden, speichern Sie weniger Chrom im Körper.

Was es leisten kann:

Hilft beim Wachstum.
Hilft bei der Vorbeugung gegen zu hohen Blutdruck und kann ihn senken.
Beugt Diabetes vor.

Mangelerkrankungen:

Man vermutet, daß es bei der Entstehung einer Arteriosklerose eine Rolle spielt.

Beste natürliche Quellen:

Fleisch, Schalentiere, Huhn, Maisöl, Muscheln, Bierhefe.

Zusätzliche Präparate

Kann in den besseren Multivitaminpräparaten enthalten sein.

Giftigkeit:

Keine giftigen Wirkungen bekannt.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Sie wenig Chrom haben (eine Haaranalyse könnte das zeigen), könnten Sie es mit einem zusätzlichen Zinkpräparat versuchen. Aus irgendeinem Grund scheint chelatkomplexgebundenes Zink fehlendes Chrom gut zu ersetzen.


Kobalt

Beschreibung

Ein Mineral, das ein Teil von Vitamin B12 ist.
Wird im allgemeinen in Mikrogramm gemessen.
Wichtig für die roten Blutkörperchen.
Muß aus der Nahrung bezogen werden.
Eine Tagesmenge ist nicht festgesetzt, aber es sind nur sehr kleine Mengen in der Nahrung notwendig (im allgemeinen nicht mehr als 8 Mikrogramm).

Was es leisten kann:

Anämie heilen.

Mangelerkrankungen:

Anämie.

Beste natürliche Quellen:

Fleisch, Niere, Leber, Milch, Austern, Muscheln.

Zusätzliche Präparate

Gibt es als eigenes Präparat kaum.

Giftigkeit:

Keine giftige Wirkung bekannt.

Feinde:

Dieselben wie bei Vitamin B12.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Sie ganz strenger Vegetarier sind, fehlt Ihnen dieses Mineral wahrscheinlich eher als jemandem, der auch Fleisch und Fisch ißt.


Kupfer

Beschreibung

Notwendig, um das Eisen im Körper in Hämoglobin umzuwandeln.
Kann schon 15 Minuten nach der Einnahme in den Blutkreislauf gelangen.
Macht die Aminosäure Tyrosin verwertbar, sie kann durch das Kupfer als Pigmentfaktor für Haar und Haut wirken.
Vorhanden in Anti-Baby-Pillen sowie in Zigaretten und Autoabgasen.
Wichtig für die Verwertung von Vitamin C.
Eine Tagesmenge ist nicht festgelegt, aber sie sollte bei Erwachsenen etwa 2 bis 3 mg betragen.

Was es leisten kann:

Erhält Ihre Energie, indem es zu der wirkungsvollen Eisenaufnahme beiträgt.

Mangelerkrankungen:

Anämie, Ödeme.

Beste natürliche Quellen:

Bohnen, Erbsen, Vollkorn, Pflaumen, Leber von Kalb und Rind, die meisten Meeresfrüchte.

Zusätzliche Präparate

Kommt im allgemeinen in Dosierungen von 2 mg in Multivitamin- und Multimineralstoffpräparaten vor.

Giftigkeit:

Selten

Feinde:

Wird nicht leicht zerstört.

Persönlicher Ratschlag

So wichtig Kupfer auch ist, ich rate jedoch selten zu speziellen Präparaten. Ein Übermaß scheint den Zinkspiegel zu senken und zu Schlaflosigkeit, Haarausfall, unregelmäßigen Monatsblutungen und Depressionen zu führen.
Wenn Sie genügend Vollkornprodukte und frisches grünes Gemüse essen, dazu noch Leber, dann müssen Sie sich um Ihre Kupferaufnahme keine Gedanken machen.


Fluor

Beschreibung

Teil des synthetischen Natriumfluorids und von Calciumfluorid (eine natürliche Substanz).
Hält Zahnverfall und Karies in Grenzen, zuviel Fluor kann allerdings zu weißen Flecken auf den Zähnen führen.
Der Tagesbedarf für einen Erwachsenen liegt bei etwa 1 mg.

Was es leisten kann:

Schränkt Karies ein.
Kräftigt die Knochen.

Mangelerkrankungen:

Karies.

Beste natürliche Quellen:

Fluoridiertes Trinkwasser (in der Bundesrepublik Deutschland erlaubt), Fisch, Vollkornprodukte, Gelatine, schwarzer Tee.

Zusätzliche Präparate

Fluortabletten in unterschiedlichen Dosierungen sind erhältlich und werden von vielen Zahnärzten für Kinder empfohlen.

Giftigkeit:

Dosierungen von 20 bis 70 mg täglich können giftige Wirkungen haben.

Feinde:

Aluminiumsalze des Fluors.

Persönlicher Ratschlag

Nehmen Sie nur zusätzlich Fluoride, wenn der Arzt oder der Zahnarzt es empfiehlt.


Jod

Beschreibung

Zwei Drittel des Jods im Körper befindet sich in der Schilddrüse. Da die Schilddrüse den Stoffwechsel kontrolliert und Jod die Schilddrüse beeinflußt, kann eine Unterversorgung mit diesem Mineralstoff zu verlangsamter geistiger Reaktion, Gewichtszunahme und einem Mangel an Energie führen.
Die Tagesmenge für einen Erwachsenen liegt bei 150 Mikrogramm, bei schwangeren und stillenden Frauen bei 175 bis 200 Mikrogramm.

Was es leisten kann:

Hilft bei der Verbrennung von überschüssigem Fett.
Fördert das Wachstum.
Spendet zusätzlich Energie.
Steigert die geistige Beweglichkeit.
Fördert gesundes Haar, gesunde Haut, gesunde Nägel und Zähne.

Mangelerkrankungen:

Kropf, Unterfunktion der Schilddrüse.

Beste natürliche Quellen:

Meeresfrüchte, Feldsalat, Spargel, Grünkohl, Rinderleber, Zwiebeln und vor allem jodiertes Salz (Meersalz).

Zusätzliche Präparate

Erhältlich in Multivitaminpräparaten und in hochwirksamen Vitaminpräparaten in Dosierungen von 0,15 mg. Eine Fischmahlzeit ist eine gute Quelle für ausreichende Versorgung mit Jod.

Giftigkeit:

Bei natürlichem Jod ist keine vergiftende Wirkung bekannt, aber als Medikament kann Jod schädlich sein, wenn es nicht richtig verschrieben und dosiert wird.

Feinde:

Konservierungsmittel, nährstoffarmer Boden.

Persönlicher Ratschlag

Abgesehen von den Fischmahlzeiten und dem Jod, das sich in Multimineralstoff- und Multivitaminpräparaten befindet, empfehle ich keine zusätzlichen Präparate, es sei denn, ein Arzt verschreibt sie Ihnen.
Wenn Sie im südlichen Teil der Bundesrepublik Deutschland leben, wo das Wasser und die Atemluft wenig Jodgehalt haben, sollten Sie unbedingt anstelle von normalen Speisesalz jodiertes Speisesalz benutzen.


Eisen

Beschreibung

Wesentlich und erforderlich für das Leben, notwendig für die Produktion von Hämoglobin (rote Blutkörperchen), Myoglobin (Farbstoff in den Muskeln) und von bestimmten Enzymen.
Eisen und Calcium sind oft unzureichend in der Nahrung enthalten. Nur etwa acht Prozent des Eisens, das Sie aufnehmen, werden absorbiert und gelangen in den Blutkreislauf.
Ein durchschnittlicher Erwachsener hat etwa vier Gramm Eisen im Körper.
Hämoglobin, das das meiste Eisen enthält, wird wiederverwertet, da die Blutzellen ca. alle 120 Tage ersetzt werden. Eisen, das an Protein gebunden ist, wird im Körper gespeichert, genau wie Gewebeeisen (in Myoglobin vorhanden) in sehr kleinen Mengen gespeichert wird.
Die empfohlene Tagesmenge liegt bei 10 bis 18 mg, bei schwangeren und stillenden Frauen bei 30 bis 60 mg.
Frauen verlieren in einem Monat fast doppelt soviel Eisen wie Männer. Kupfer, Kobalt, Mangan und Vitamin C sind notwendig, damit das Eisen absorbiert wird.
Eisen ist notwendig für den richtigen Stoffwechsel der Vitamine des B-Komplexes.

Was es leisten kann:

Hilft beim Wachstum.
Steigert die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.
Beugt Erschöpfungszuständen vor.
Heilt und verhindert eine durch Eisenmangel bedingte Anämie.
Ist gut für die Haut.

Mangelerkrankungen:

Durch Eisenmangel bedingte Anämie.

Beste natürliche Quellen:

Schweineleber, Niere, Herz und Leber vom Rind, rotes Fleisch, Eigelb, Austern, Nüsse, Bohnen, Spargel, Haferflocken, Soja-bohnen.

Zusätzliche Präparate

Die Form, die am besten aufgenommen wird, ist ein organisches Eisen, das für die schnelle Assimilation bearbeitet wurde. Es führt nicht zur Verstopfung und ist gut verträglich.
Anorganisches Eisen taucht in vielen Vitamin- und Mineralstoffpräparaten auf und kann das Vitamin E zerstören. (Beides sollte im Abstand von acht Stunden nacheinander eingenommen werden.)
Präparate mit organischem Eisen neutralisieren Vitamin E nicht. Es gibt sie in vielen unterschiedlichen Dosierungen, im allgemeinen bis zu 320 mg.

Giftigkeit

Überdosierung kommt bei normalen, gesunden Menschen kaum vor. Übermäßige Mengen können jedoch für Kinder gefährlich werden. Sollte nicht von Menschen mit Sichelzellenanämie, Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit) oder Thalassämie eingenommen werden.

Feinde:

Gerbsäure in Kaffee, Tee und Rotwein. Bestimmte Proteine im Ei und Stoffe in ungesäuertem Vollkornbrot können die Aufnahme von Eisen durch den Körper einschränken.

Persönlicher Ratschlag

Für Frauen empfehle ich zusätzliches Eisen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Achten Sie darauf, daß Eisenpräparate nicht in die Reichweite von Kindern gelangen.
Kaffee- und Teetrinker sollten daran denken, daß sie die Eisenaufnahme beeinträchtigen, wenn sie viel von diesen Getränken zu sich nehmen.
Wenn Sie schwanger sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie Eisen oder Vitaminpräparate mit Eisenzusatz nehmen. (Eisenvergiftungen wurden bei Babys festgestellt, deren Mütter während der Schwangerschaft zuviel Eisentabletten eingenommen hatten.)


Magnesium

Beschreibung

Notwendig für den Stoffwechsel von Calcium, Vitamin C, Phosphor, Natrium und Kalium.
Wird in Milligramm (mg) gemessen.
Wichtig für das richtige Funktionieren von Nerven und Muskeln.
Bedeutsam bei der Umwandlung von Blutzucker in Energie.
Wirkt gegen Streß.
Alkoholiker haben immer Mangelerscheinungen.
Erwachsene brauchen 300 bis 450 mg täglich, Schwangere und stillende Mütter etwas mehr.
Der menschliche Körper enthält ungefähr 21 Gramm Magnesium.

Was es leisten kann:

Hilft bei der Bekämpfung von Depressionen.
Fördert ein gesünderes Herzmuskelsystem und trägt zur Verhinderung von Herzerkrankungen bei.
Erhält die Zähne gesünder.
Trägt zur Verhinderung von Kalkablagerungen, Nierensteinen und Gallensteinen bei.
Hilft bei Magenverstimmungen und Verdauungsstörungen.
Kann zusammen mit Calcium als ein natürliches Beruhigungsmittel wirken.

Beste natürliche Quellen:

Feigen, Zitronen, Pampelmusen, Mandeln, Nüsse, Getreidekeime, dunkelgrüne Gemüsesorten, Apfel.

Zusätzliche Präparate

Chelatkomplexgebundenes Magnesium und Calcium in richtiger Ausgewogenheit (halb soviel Magnesium wie Calcium) ist ein sehr gutes Zusatzpräparat. Ist in vielen Multivitamin- und Multimineralstoffpräparaten enthalten. Magnesiumpräparate sollten zwischen den Mahlzeiten genommen werden, weil sie die Magensäure neutralisieren.

Giftigkeit:

Große Mengen, über längere Zeit genommen, können giftig sein, wenn Sie viel Calcium und Phosphor zu sich nehmen.

Feinde:

Harntreibende Mittel, Alkohol.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Sie viel Alkohol trinken, rate ich dazu, daß Sie mehr Magnesium zu sich nehmen.
Frauen, die die Anti-Baby-Pille oder Östrogen in irgendeiner Form nehmen, sind gut beraten, wenn sie mehr Magnesium nehmen.
Wenn Sie viel Nüsse, Keime und grünes Gemüse essen, bekommen Sie vermutlich ausreichend Magnesium, auch die Leute, die in einer Gegend mit hartem Wasser leben.
Magnesium wirkt am besten zusammen mit Vitamin A, Calcium und Phosphor.


Mangan

Beschreibung

Hilft bei der Aktivierung von Enzymen, die notwendig sind, damit der Körper Biotin, Vitamin B1 und Vitamin C richtig auswertet.
Notwendig für eine normale Knochenstruktur.
Wird in Milligramm (mg) gemessen.
Wichtig für die Bildung von Thyroxin (Haupthormon der Schilddrüse).
Wichtig für die richtige Verdauung und Verwertung von Nahrungsmitteln.
Der Tagesbedarf für den durchschnittlichen Erwachsenen liegt bei 4,5 mg.
Wichtig für die Fortpflanzung und die normale Funktion des zentralen Nervensystems.

Was es leisten kann:

Bekämpft Erschöpfungszustände.
Hilft bei den Muskelreflexen.
Verbessert das Gedächtnis.
Verringert nervöse Reizbarkeit.

Mangelerkrankung:

Ataxie (Störung im geordneten Zusammenspiel von Muskeln).

Beste natürliche Quellen:

Nüsse, grünes Blattgemüse, Erbsen, rote Beten, weiße Bohnen, Eigelb, Vollkornprodukte.

Zusätzliche Präparate

Kommt am häufigsten in Multivitamin- und Multimineralstoffpräparaten in Dosierungen zwischen 1 und 9 mg vor.

Giftigkeit:

Überdosierungen sind selten, ausgenommen Fälle in der Industrie.

Feinde:

Große Mengen von Calcium und Phosphor verhindern die Absorption.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Sie unter häufig wiederkehrendem Schwindel leiden, versuchen Sie, mehr Mangan in Ihrer Nahrung zu sich zu nehmen.
Ich rate vergeßlichen Menschen oder ganz generell Menschen mit Gedächtnisproblemen, darauf zu achten, daß sie ausreichend Mangan bekommen. Wer viel Milch trinkt und Fleisch ißt, braucht auch mehr Mangan.


Molybdän

Beschreibung

Hilft beim Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Fetten.
Ein lebenswichtiger Teil des Enzyms, das für die Eisenverwertung verantwortlich ist.
Der Tagesbedarf steht nicht fest, aber die geschätzte tägliche Menge von 150 bis 500 Mikrogramm wird allgemein als ange-messen für den Menschen anerkannt.

Was es leisten kann:

Wirkt vorbeugend gegen Anämie.
Steigert das allgemeine Wohlbefinden.

Mangelerkrankungen:

Nicht bekannt.

Beste natürliche Quellen:

Dunkelgrünes Blattgemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte.

Zusätzliche Präparate

Nicht erhältlich.

Giftigkeit:

Überdosierungen selten, aber 5 bis 10 ppm (= parts per million; Teile auf eine Million, = 0,0001%) werden als giftig eingeschätzt.

Persönlicher Ratschlag

So wichtig Molybdän auch ist, so scheint doch keine Notwendigkeit zu bestehen, zusätzliche Präparate zu nehmen, es sei denn, Ihre gesamte Kost stammt aus einem nährstoffarmen Boden.


Phosphor

Beschreibung

Kommt in jeder Körperzelle vor.
Vitamin D und Calcium sind notwendig, damit Phosphor richtig wirkt.
Calcium und Phosphor sollten im Verhältnis 2:1 stehen, damit sie am besten wirken (doppelt soviel Calcium wie Phosphor).
Ist in buchstäblich alle physiologisch-chemischen Reaktionen verwickelt.
Notwendig für die normale Struktur von Knochen und Zähnen.
Ohne Phosphor kann Niacin nicht aufgenommen werden.
Wichtig für einen regelmäßigen Herzschlag.
Wesentlich für die normale Nierenfunktion.
Notwendig für die Übermittlung von Nervenimpulsen.
Der Tagesbedarf für einen Erwachsenen liegt bei 700 bis 800 mg, für schwangere und stillende Frauen etwas höher.

Was er leisten kann:

Hilft beim Wachstum und bei Reparaturen im Körper.
Liefert Kraft und Energie, indem er beim Stoffwechsel von Fetten und Stärken mitwirkt.
Verringert Schmerzen bei Arthritis.
Sorgt für gesundes Zahnfleisch und gesunde Zähne.

Mangelerkrankungen:

Rachitis, Parodontose.

Beste natürliche Quellen:

Fisch, Geflügel, Fleisch, Vollkornprodukte, Eier, Nüsse, Keime.

Giftigkeit:

Keine giftigen Wirkungen bekannt.

Feinde:

Zuviel Eisen, Aluminium und Magnesium können Phosphor wirkungslos machen.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Sie zuviel Phosphor bekommen, bringen Sie die Mineralstoffe aus dem Gleichgewicht und bauen Calcium ab. In unserer Kost ist normalerweise zuviel Phosphor enthalten - weil er in fast allen Nahrungsmitteln vorkommt -, und deswegen kommt es häufig zu Calciummangel. Denken Sie daran und richten Sie Ihre Kost entsprechend aus.
Wenn Sie älter als vierzig sind, sollten Sie Ihre wöchentliche Fleischration verringern und mehr Blattgemüse essen und Milch trinken. Der Grund dafür liegt darin, daß unsere Nieren, wenn wir älter als vierzig Jahre sind, nicht mehr daran mitwirken, überschüssigen Phosphor auszuscheiden; gleichzeitig wird Calcium abgebaut. Achten Sie auf Nahrungsmittel, die mit Phosphaten konserviert wurden, und berücksichtigen Sie das bei Ihrer Phosphoraufnahme.


Kalium

Beschreibung

Wirkt zusammen mit Natrium, um den Wasserhaushalt des Körpers zu regulieren und den Herzrhythmus zu normalisieren. (Kalium wirkt innerhalb der Zellen, Natrium außerhalb.)
Die Funktionen von Nerven und Muskeln leiden, wenn das Gleichgewicht von Natrium und Kalium gestört ist.
Zu niedriger Blutzucker verursacht einen Verlust an Kalium, schwerer Durchfall auch.
Die Tagesmenge für einen Erwachsenen liegt bei 2 bis 3 Gramm. Geistiger und körperlicher Streß kann zu Kalium-Mangel führen.

Was es leisten kann:

Hilft beim klaren Denken, indem Sauerstoff zum Gehirn gelangt.
Trägt zum Abbau der Schadstoffe im Körper bei.
Hilft bei der Senkung des Blutdrucks.
Hilft bei der Behandlung von Allergien.

Mangelerkrankungen:

Ödeme, zu niedriger Blutzucker.

Beste natürliche Quellen:

Zitrusfrüchte, Melonen, Tomaten, Wasserkresse, alle grünen Blattgemüse, Sonnenblumenkerne, Bananen, Kartoffeln, Minzeblätter.

Zusätzliche Präparate

Enthalten in den meisten hochwirksamen Multivitamin- und Multimineralstoffpräparaten.
Anorganische Kaliumsalze sind Kahumsulfat, -chlorid, -oxid und -karbonat. Organisches Kalium ist in Gluconat, Zitrat und Fumarsäure enthalten.
Ist als Kaliumgluconat, -zitrat oder -chlorid in Dosierungen bis zu 600 mg erhältlich (99 mg elementares Kalium).

Giftigkeit:

Eine Dosierung von 25 Gramm Kaliumchlorid kann zu Vergiftungen führen.

Feinde:

Alkohol, Kaffee, Zucker, harntreibende Mittel

Persönllcher Ratschlag

Wenn Sie viel Kaffee trinken, um gegen Erschöpfung anzukämpfen, könnte diese möglicherweise durch Kaliumverlust verursacht sein.
Wer viel Alkohol trinkt, sollte wissen, daß sein Kaliumspiegel vermutlich sehr niedrig ist.
Wenn Sie einen niedrigen Blutzuckerspiegel haben, verlieren Sie wahrscheinlich auch Kalium, weil Sie Wasser zurückhalten und speichern. Wenn Sie ein harntreibendes Mittel nehmen, verlieren Sie sogar noch mehr Kalium! Achten Sie auf Ihre Ernährungsweise; essen Sie mehr grünes Gemüse und nehmen Sie ausreichend Magnesium, damit die Balance zwischen den beiden Mineralstoffen hergestellt wird.
Wenn Sie durch eine Diät mit wenig Kohlenhydraten abnehmen, verlieren Sie wahrscheinlich nicht nur Pfunde. Vermutlich ist auch Ihr Kaliumspiegel niedrig. Achten Sie darauf, ob Schwäche oder schlechte Reflexe auftreten.


Selen

Beschreibung

Vitamin E und Selen wirken zusammen. Das heißt, daß die beiden gemeinsam stärker sind als die Summe ihrer Einzelbestandteile.
Beide, Vitamin E und Selen, sind Antioxidantien, die verhindern oder zumindest verzögern, daß Gewebe durch Oxidation altern und hart werden. Männer brauchen anscheinend mehr Selen. Fast die Hälfte der im Körper enthaltenen Menge konzentriert sich in den Hoden und in den Teilen des Samenleiters, der in der Nähe der Prostata liegt.
Selen geht auch mit den Samen verloren.
Eine Tagesmenge ist nicht festgelegt, aber im allgemeinen liegt die Dosierung zwischen 50 und 200 Mikrogramm. Es ist nicht ratsam, mehr als 200 Mikrogramm täglich zu nehmen.

Was es leisten kann:

Hilft bei der Erhaltung der jugendlichen Elastizität der Gewebe.
Mildert Hitzeaufwallungen und Beschwerden in den Wechseljahren.
Hilft bei der Behandlung und Vorbeugung von Schuppen. Neutralisiert vermutlich bestimmte Krebserreger und schützt vor einigen Krebserkrankungen.

Mangelerkrankungen:

Vorzeitiger Verlust der Vitalität.

Beste natürliche Quellen:

Weizenkeime, Meeresfrüchte, Thunfisch, Zwiebeln, Tomaten, Brokkoli.

Zusätzliche Präparate

Erhältlich in kleinen Mikrogramm-Dosierungen (meistens 25 bis 100 Mikrogramm).
Auch zusammen mit Vitamin E und anderen Antioxidantien zu bekommen.

Giftigkeit:

Dosierungen über 5 ppm können giftig sein.

Feinde:

Konservierungsstoffe.

Persönlicher Ratschlag

Selen wurde erst vor etwas mehr als zwanzig Jahren entdeckt. Wir haben gerade erst angefangen, seine Wichtigkeit für die menschliche Ernährung zu erkennen. Bis darüber mehr bekannt ist, rate ich, nur wenig davon zu sich zu nehmen.


Natrium

Beschreibung

Natrium und Kalium wurden zusammen entdeckt, und bei beiden stellte man fest, daß sie wichtig für ein normales Wachstum sind.
Eine hohe Aufnahme von Natrium (Salz) hat einen Mangel an Kalium zur Folge.
Eine Ernährung mit hohem Natriumanteil ist häufig für hohen Blutdruck verantwortlich.
Der Tagesbedarf liegt bei 3 bis 5 Gramm. Natrium trägt dazu bei, daß Calcium und andere Mineralstoffe im Blut löslich sind.

Was es leisten kann:

Hilft bei der Verhinderung eines Hitzschlags oder eines Sonnenstichs.
Hilft den Nerven und Muskeln, richtig zu funktionieren.

Mangelerkrankungen:

Schlechte Verdauung von Kohlenhydraten, vielleicht Neuralgie.

Beste natürliche Quellen:

Kochsalz, Schalentiere, Karotten, rote Beten, Artischocken, Niere, Hirn.

Zusätzliche Präparate

Nicht benötigt, da hierzulande die Kochsalzaufnahme viel zu hoch ist.

Giftigkeit:

Mehr als 14 Gramm Natriumchlorid (Kochsalz) täglich können giftige Wirkungen haben.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Sie hohen Blutdruck haben, schränken Sie die Salzaufnahme ein. Beachten Sie die Etiketts bei Nahrungsmitteln, und achten Sie dabei auch auf die Bezeichnungen Natriumchlorid oder die chemische Formel NaCl.
Es ist einfach, der Kost Natrium zuzufügen, aber es herauszubekommen, kann schwer sein. Vermeiden Sie gesalzenes, gepökeltes Fleisch, gesalzenen Fisch und alle die Würzstoffe wie Ketchup, Chilisauce, Sojasauce und Senf.


Schwefel

Beschreibung

Wesentlich für die Gesundheit der Haut, der Haare und der Nägel. Hilft, das Sauerstoffgleichgewicht zu erhalten, das für die richtige Gehimfunktion notwendig ist.
Wirkt zusammen mit den Vitaminen des B-Komplexes auf den Körperstoffwechsel und ist Bestandteil der die Gewebe bildenden Aminosäuren.
Hilft der Leber bei der Absonderung von Gallenflüssigkeit. Eine Tagesmenge ist nicht festgelegt, aber eine Kost mit ausreichend Proteinen enthält im allgemeinen stets genügend Schwefel.

Was er leisten kann:

Tut der Haut gut und macht das Haar glänzender. Hilft bei der Abwehr von bakteriellen Infektionen.

Mangelerkrankungen

Keine bekannt.

Beste natürliche Quellen:

Mageres Rindfleisch, Fisch, Eier, Kohl, getrocknete Bohnen.

Zusätzliche Präparate

Als Zusatz zur Nahrung nicht zu bekommen. Kann in Salben und Cremes gegen Hauterkrankungen enthalten sein.

Giftigkeit:

Vergiftende Wirkungen durch organischen Schwefel nicht bekannt, aber anorganischer Schwefel kann in großen Mengen zu negativen Reaktionen führen.

Persönlicher Ratschlag

Wenn Sie bei Ihren täglichen Mahlzeiten genügend Proteine zu sich nehmen, bekommen Sie wahrscheinlich auch ausreichend Schwefel.
Schwefelsalben und -cremes sind sehr erfolgreich bei vielen verschiedenen Hautkrankheiten angewendet worden. Achten Sie auf die Zusammensetzung des Mittels, das Sie gerade benutzen. Es gibt auch viele natürliche Präparate.


Vanadium

Beschreibung

Mindert die Bildung von Cholesterin in den Blutgefäßen. Tagesbedarf nicht festgesetzt.

Was es leisten kann:

Hilft bei der Vorbeugung von Herzanfällen.

Mangelerkrankungen

Nicht bekannt.

Beste natürliche Quellen:

Fisch.

Zusätzliche Präparate

Nicht erhältlich.

Giftigkeit:

Kann leicht giftig sein, wenn es in synthetischer Form aufgenommen wird.

Persönlicher Ratschlag

Von diesem Mineralstoff braucht man keine zusätzlichen Mengen zu nehmen. Eine gute Fischmahlzeit pro Woche liefert Ihnen all das Vanadium, das Sie benötigen.


Wasser

Beschreibung

Die einfache Wahrheit lautet, daß Wasser unser wichtigster Nährstoff ist. Die Hälfte bis zu Dreiviertel des Körpergewichts besteht aus Wasser.
Der Mensch kann wochenlang ohne feste Nahrung leben, aber nur höchstens drei Tage ohne Wasser.
Wasser ist das Grundlösungsmittel für alle Produkte der Verdauung und von wesentlicher Bedeutung für die Beseitigung von Abfallstoffen.
Es gibt keine besonders festgelegte Bedarfsmenge, denn der Wasserverlust ist unterschiedlich je nach Klima, Situation und dem einzelnen Menschen, aber unter normalen Bedingungen werden 1 bis 1,5 Liter täglich als gesund betrachtet.
Reguliert die Körpertemperatur.

Was es leisten kann:

Hält alle Körperfunktionen in Gang.
Hilft bei einer Diät als Appetitzügler vor der Mahlzeit.
Hilft bei der Vorbeugung gegen Verstopfung.

Mangelerkrankungen:

Austrocknung.

Beste natürliche Quellen:

Wasser und Säfte, Obst und Gemüse.

Zusätzliche Präparate

Alle trinkbaren Flüssigkeiten können für unseren täglichen Wasserbedarf sorgen.

Giftigkeit:

Keine Giftigkeit bekannt, aber die Aufnahme von etwa sechs Litern in einer Stunde könnte für einen Erwachsenen gefährlich werden und ein Kind umbringen.

Persönlicher Ratschlag

Ich rate zu 1 bis 1,5 Litern Wasser täglich; wer eine Diät macht, sollte das Wasser eine halbe Stunde vor dem Essen trinken.
Wenn Sie Fieber haben, trinken Sie viel, damit Sie nicht austrocknen und die Schadstoffe und Abfallprodukte im Körper weggespült werden.
Wenn Sie in einer Gegend mit hartem Wasser leben, bekommen Sie vermutlich mehr Calcium und Magnesium, als Sie glauben.


Zink

Beschreibung

Zink ist wie ein Verkehrspolizist, der den wirkungsvollen Ablauf der Prozesse im Körper und die Erhaltung des Enzymsystems und der Zellen dirigiert und überwacht.
Wichtig für die Proteinsynthese.
Sorgt für die Fähigkeit der Muskeln, sich zusammenzuziehen.
Hilft bei der Bildung von Insulin.
Wichtig für die Ausgeglichenheit des Blutes und das Gleichgewicht von alkalischen Säuren im Körper.
Übt eine normalisierende Wirkung auf die Prostata aus und ist wichtig für alle Fortpflanzungsorgane.
Neuere Studien weisen darauf hin, daß Zink für die Gehirnfunktion und bei der Behandlung von Schizophrenie wichtig ist.
Deutliche Anzeichen dafür, daß es für die Synthese von DNS notwendig ist.
Der Tagesbedarf für einen Erwachsenen liegt bei 15 mg (etwas höhere Mengen für schwangere und stillende Frauen).
Bei übermäßigem Schwitzen kann es zu einem Verlust von bis zu 3 mg Zink pro Tag kommen.
Das meiste Zink in den Nahrungsmitteln wird bei der Konservierung zerstört; oder es war nie in wesentlichen Mengen vorhanden, weil der Boden arm an Nährstoffen war.

Was es leisten kann:

Beschleunigt die Heilung bei inneren und äußeren Verletzungen.
Beseitigt weiße Flecken auf den Fingernägeln. Hilft, Geschmacksverlust zu beseitigen.
Hilft bei der Vermeidung von Problemen mit der Prostata.
Fördert Wachstum und geistige Beweglichkeit.
Hilft beim Abbau von Cholesterinablagerungen.
Hilft bei der Behandlung von geistigen Störungen.

Mangelerkrankungen:

Vermutlich nicht bösartige Vergrößerung der Prostata, Arteriosklerose.

Beste natürliche Quellen:

Rindfleisch, Lammkoteletts, Schweinelenden, Weizenkeime, Bierhefe, Kürbissamen, Eier, gemahlene Senfkörner.

Zusätzliche Präparate

In allen guten Multivitamin- und Multimineralstoffpräparaten enthalten.
Kann als Zinksulfat und Zinkgluconat in Tablettenform mit einer Dosierung von 15 bis über 300 mg gekauft werden. Beide Präparate sind vermutlich gleich wirksam, aber es hat den Anschein, als ob Zinkgluconat verträglicher wäre. Chelatkomplexgebundenes Zink eignet sich am besten zum Einnehmen.
Zink gibt es auch in Kombination mit Vitamin C, Magnesium und Vitaminen aus dem B-Komplex.

Giftigkeit:

Im wesentlichen ist Zink nicht giftig, nur bei extrem hoher Aufnahme. Deswegen sollten Nahrungsmittel auch nicht in Zinkbehältern aufbewahrt werden.
Dosierungen über 150 mg sind nicht empfehlenswert.

Persönlicher Ratschlag

Sie brauchen viel Zink, wenn Sie viel Vitamin B6 nehmen. Das gilt auch, wenn Sie viel Alkohol trinken oder Diabetiker sind. Männer mit Prostata-Problemen - und auch die ohne - sind gut beraten, wenn sie ihren Zinkspiegel hoch halten.
Ich habe bei Fällen von Impotenz von einer erfolgreichen Behandlung mit einer Kombination aus Vitamin B6 und Zink gehört.
Älteren Menschen, die sich Sorgen wegen der Altersschwäche machen, hilft vielleicht ein Präparat aus Zink und Mangan.
Wenn Sie unter unregelmäßigen Monatsblutungen leiden, könnten Sie ein Zinkpräparat versuchen, bevor Sie zu Hormonen greifen.
Denken Sie daran, daß Ihr Bedarf an Vitamin A steigt, wenn Sie Ihrer Kost Zink zusetzen. (Zink wirkt am besten mit Vitamin A, Calcium und Phosphor.)